Die Kontakt- und Beratungsstelle für Wohnungslose am Hbf Köln ist gem. § 67 ff. SGB XII eine Anlaufstelle für Menschen, die in besonderen Lebensverhältnissen mit sozialen Schwierigkeiten leben. Die Kontakt und Beratungsstelle bietet Wohnungslosen vielfältige Hilfen an, um die jeweiligen Lebenssituationen zu verändern, d.h. zu verbessern oder eine Verschlimmerung zu verhindern. Durch Beratung und Betreuung werden gemeinsam mit dem Klienten Lebensperspektiven entwickelt und die Eigeninitiative gefördert.
Die Fachberatungsstelle bietet Menschen in besonderen Lebensverhältnissen verbunden mit sozialen Schwierigkeiten Unterstützung an. Beratung und konkrete Hilfe für Menschen, die wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Hilfe bei der Klärung der finanziellen und persönlichen Situation, der Entwicklung eigener Lebensperspektiven und unterstützen bei der Suche nach weiterführenden Hilfen.
Ergänzt wird das Angebot durch die Wohungsvermittlungsstelle, in der wohnungslosen Menschen geholfen wird, eine geeignete Wohnung zu finden. Gleichzeitig Vermittlung begleitender Beratungs- und Unterstüzungsleistungen, um den Wohnraum langfristig zu halten.
Die Notschlafstelle bietet Übernachtungsmöglichkeiten für 12 Klienten und ist täglich geöffnet. Sie dient als Schutz und Ruheraum für die sie aufsuchenden Menschen. Die Mitarbeiter der Notschlafstelle sind Ansprechpartner in Krisensituationen und bei persönlichen Belangen. Sie bieten sich als Gesprächspartner an und können Hilfestellungen bei Problemen geben, gemeinsam mit den Klienten Lösungsmöglichkeiten entwickeln und Kontakt zu anderen Institutionen herstellen.
In über 200 Schwangerschaftsberatungsstellen bekommt jede Frau (und jeder Mann) Rat und Unterstützung zu allen Fragen rund um Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt. Dazu gehören unter anderem Informationen über soziale Hilfen für Schwangere und Familien sowie bei Bedarf die Unterstützung bei der Suche nach einer Wohnung und einer Kinderbetreuung. Auch unbürokratische finanzielle Hilfen der Bundesstiftung Mutter und Kind können vermittelt werden. Wenn eine Frau einen Abbruch der Schwangerschaft in Erwägung zieht, erhält sie in den staatlich anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen eine ergebnisoffene Beratung und Beratungsbescheinigung.
Wir beraten Frauen* und Mädchen* ab 16 Jahren und ihre Angehörigen zu den Themen „sexualisierte“ und „häusliche Gewalt“ und zu anderen frauenspezifischen Themen, wie z.B. Lebensumbrüche, Veränderungen in Job, Familie oder Partner*innenschaft.
Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das, was Sie erlebt haben, Gewalt war oder ob Sie mit dem, was Sie beschäftigt, bei uns richtig sind, können Sie sich gerne bei uns melden.
Gewaltopfer, Angehörige und Hinterbliebene können in Traumaambulanzen schnelle psychotherapeutische Unterstützung erhalten. Traumaambulanzen sind Kliniken, die im Umgang mit seelischen Verletzungen besonders kompetent sind. Dort können Betroffene psychotherapeutische Beratung erhalten. Wenn ein weiterer Bedarf besteht, kann die Traumaambulanz eine Akuttherapie anbieten.