Die Fachberatungsstelle steht Menschen zur Seite, die sich in besonderen sozialen Notlagen befinden. Das Beratungsangebot ist vielfältig, individuell und findet in einem geschützten Rahmen statt.
Beratung und Unterstützung bei Wohnungsnotlagen, drohender oder bestehender Obdachlosigkeit, Wohnungssicherung, Energiesperre, Finanzierung bzw. Schuldenregulierung im Rahmen der Wohnungssicherung…
in schwierigen Lebensverhältnissen, sozialen und psychischen Krisen und Konflikten, Einsamkeit, Kontakt- und Beziehungsprobleme…
bei der alltäglichen Lebensführung wie: Geldverwaltung, Umgang mit Behörden, Inanspruchnahme von Leistungen, Vermittlung zu anderen Diensten und Hilfsangeboten
Fachberatungsstelle für Wohnungslose und für von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen nach § 67-69 SGB XII
Beratung bei drohendem Verlust der Wohnung, Beratung bei Obdachlosigkeit und Nichtsesshaftigkeit, Beratung bei Fragen zur Sicherung der Existenz (ALG II und anderen Hilfestellungen bei Ämtern), Bereitstellung einer postalischen Anschrift zur Sicherstellung der Verfügbarkeit, Hilfestellung bei Strafgefährung und Entlassung, Vermittlung zu weitergehenden Fachlichen Hilfen (z.B. Schuldnerberatung, Suchthilfe)
Präventive Wohnungsnotfallhilfe
Die Ziele des Projektes sind, Wohnungsverlust zu verhindern, so dass Wohnungslosigkeit erst gar nicht entsteht, Wohnraum für Menschen ohne eigene Wohnung zu schaffen und die Lebenslagen obdachloser und von Wohnungsverlust bedrohter Menschen zu verbessern. Im Kreis Kleve wird das Projekt in Kooperation des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. im Kreis Kleve (SkF) und dem Caritasverband Kleve e.V. umgesetzt. Der SkF ist in dem Projekt mit seiner Präventiven Wohnungsnotfallhilfe für die alleinstehenden und alleinerziehenden Frauen im Kreis Kleve zuständig.
Die Frauenberatungsstelle "Wendepunkt" unterstützt bei familiären Konflikten, Trennung und Scheidung, finanziellen Problemen, körperlichen, seelischen oder sexuellen Gewalterfahrungen, Schwierigkeiten mit Behörden und anderen Ämtern, Fragen zu Arbeitslosengeld II, Grundsicherung oder anderen Sozialleistungen und traumatischen Erfahrungen
Gewaltopfer, Angehörige und Hinterbliebene können in Traumaambulanzen schnelle psychotherapeutische Unterstützung erhalten. Traumaambulanzen sind Kliniken, die im Umgang mit seelischen Verletzungen besonders kompetent sind. Dort können Betroffene psychotherapeutische Beratung erhalten. Wenn ein weiterer Bedarf besteht, kann die Traumaambulanz eine Akuttherapie anbieten.